Ein Opa im Kleiderschrank, Oben-ohne Handballerinnen in der Sporthalle, ein chauffierender Innenminister, Redner mit Sprechdurchfall, jede Menge cooler Sprüche und Kuriositäten: Über drei Jahrzehnte war Jo Steinmetz als Bildjournalist für lokale Anzeigenblätter und zuletzt hauptberuflich als Fotograf, u.a. für die RHEINPFALZ, tätig. Für viele Zweibrücker ist und war Steinmetz schlicht die RHEINPFALZ. Denn kein Gesicht kennen die Leute besser als das des Fotografen, der bei jeder Gelegenheit vor Ort ist. Durch den Kamerasucher erreichten ihn viele Einblicke in die reale Welt – von Prunk-Palästen bis zu Bruchbuden. Durch sein aufgeschlossenes und kontaktfreudiges Auftreten war der Autor Ansprechpartner für alle Gesellschaftsschichten – vom Akademiker bis zum Bierdosenhelden. Wer wie Jo Steinmetz viel draußen herumkommt, erlebt dabei oftmals witzige und unterhaltsame Episoden. Auch so manches Fettnäpfchen hat der Autor im Laufe seiner Zeit nicht ausgelassen. Sein Berufsalltag spiegelt sich oftmals im Wahnsinn scheinbar alltäglicher Begebenheiten wider.
Vielen Dank möchte ich an dieser Stelle noch meiner langjährigen Kollegin Cordula von Waldow (Pfälzischer Merkur), meiner Kollegin Lore Dohrenbusch (Evangelischer Kirchenbote) und meinem Kollegen Marco Wille (Die Rheinpfalz) für die Überlassung ihrer Bilder und Texte aussprechen. Dankesworte auch an die beiden Chefredakteure Michael Garthe (Die Rheinpfalz) und Peter Stefan Herbst (Saarbrücker Zeitung) für ihre Freigabe der Original-Zeitungsseiten.
Last but not least möchte ich mich auf diesem Weg nochmals bei den vier Jungs der 2nd Bridge Blues Band - Helmut Duden, Marc Kambach, Rolf Lehberger und Andi Rumpf - bedanken, die mit ihrem musikalischen Repertoire sehr zum Gelingen meiner Buchpremiere beigetragen haben, bei Michael Kölsch vom KVZ für seinen Überraschungsauftritt als "Antifasenachter" und bei meinem Inspirator Lars Lunova!